Zheng Yangjing lernt Deutsch und schildert hier ihre Erfahrungen bei einer Reise zu den heißen Quellen von Lianjing.
„Mai ist eine Jahreszeit für heiße Quellen. Meine Mutter und ich haben eine Reise zu den heißen Quellen nach Gui’an gemacht. Gui’an liegt in Lianjiang, wo es viele geothermische Quellen gibt. Lianjing gilt als die Heimat der heißen Quellen Chinas. Die Ferienanlage mit den heißen Quellen ist unser Zielort. Dort können wir nicht nur baden, sondern auch übernachten und Sport treiben, z.B. Golf und Tischtennis. Die heißen Quellen sind draußen, deshalb können wir mit der Natur im Einklang sein. Es gibt insgesamt 80 unterschiedliche Bäder, z.B. Ginsengbad, Kaffeebad, Minzebad, traditionelles chinesisches Medizinbad, Fischbad, Surfbad, Blumenbad und Apfelbad. Die Temperatur der Bäder ist unterschiedlich. Die niedrigste Temperatur ist 30 Grad Celsius und die Höchsttemperatur 46 Grad Celsius. Die Durchschnittstemperatur liegt bei 40 Grad Celsius.
Meine Mutter und ich blieben dort fast einen ganzen Tag. Man kann immer in heißen Quellen baden. Aber jede 15. Minute soll man eine Pause machen, weil man sich bei langem Baden in heißen Quellen nicht wohl fühlt. Während der Ruhezeit legten wir uns in den Schatten und dabei aßen wir Obst und Kuchen. Von Zeit zu Zeit wehte ein schwacher Wind. Das war ziemlich gemütlich.
Ich war neugierig auf das Fischbad. Die Temperatur des Fischbads ist 30 Grad Celsius. Das Bad enthält besondere Fische. Diese Fische saugen leicht an den Füßen, um die alte Haut abzulösen. Am Anfang fand ich das kitzlig, dann gewöhnte ich mich daran.“
... mehr über die Reise zu den heißen Quellen im aktuellen Glücksboten.